Viele stehen vor dem Problem, dass das Gerätehaus Ordnung in alles Mögliche schaffen soll. Hier zeige ich Beispiele, wann es sinnvoller ist, zwei kleine Geräteschuppen anstatt eines großen zu kaufen.

Eine Geräteschuppen für den Pool und einer für die Gartenarbeit.

Angenommen das Grundstück ist so groß, das am Ende des Grundstücks noch Platz für einen schönen Outdoorpool ist. Direkt am Haus und um die großzügige Terrasse hingegen bepflanzt ihr alles sehr schön und mit viel aufwand.

Das sind zwei unterschiedliche Arbeiten, denn auch der Pool braucht seine Pflege, außerdem ist er ein ganzes Stück weit weg vom Haus.

Es macht viel mehr Sinn den Kescher, um die losen Blatt aus dem Wasser zu fischen und Teile für die Wasserpumpe oder Chlormittel in der Nähe des Pools unterzubringen. 2 oder 3 zusammenklappbare Sonnenliegen passen da auch noch rein.

In dem zweiten kleinen Gerätehaus in der Nähe oder auf der Terrasse sind dagegen alle Dinge für die Bepflanzung untergebracht. Gartenschlauch, Gießkanne, Düngemittel, Töpfe, Gartenwerkzeuge haben nichts in der Nähe des Pools zu suchen.

Hier findest du eine große Auswahl an beliebten Geräteschuppen (Holz, Metall, Kunststoff oder Folie)

Tipps, wann zwei Gerätehäuser besser sind als eines

Die Kostenfrage

Ja, bis zu einer gewissen Größe kosten zwei einzelne Geräteschuppen mehr als ein großer, aber eben nicht doppelt so viel. Sehr große Geräteschuppen benötigen haben eine andere Statik, damit wird ein Längenmeter plötzlich um 1/3 teurer, und zwar auf die ganzen Wände bezogen. Die doppelte Größe kann daher sogar teurer werden als zwei kleine Gerätehäuser.

Die Baugenehmigung

Erkundigt euch bei eurer Kommune. In der Regel braucht ihr jedoch für einen normalen Geräteschuppen keine Baugenehmigung für einen großen, der in Richtung Gartenhaus geht, aber schon.

Streit vermeiden

Stellt euch vor, ihr seid ein paar. Der eine Partner möchte sich jederzeit um die Bepflanzung kümmern, der andere hat viel mehr Freude ständig an irgendwas herumzuwerkeln. Das kommt es unweigerlich zu Spannungen, wenn beide denselben Geräteschuppen nutzen.

  • Der eine nutzt den Spachtel mal schnell als Gartenschäufelchen, weil dieses gerade unauffindbar ist.
  • Der kleine Blumentopf wird als Aschenbecher oder Schraubenschale umfunktioniert.
  • Ein Gartenschlauch ist im Weg, also wird er kurzerhand auf die Werkbank gelegt.
  • Beim Hobeln fallen Späne, egal, die werden einfach liegen gelassen, stört doch nicht weiter.

usw. usw. usw.

Der Standort bestimmt das Material

Wenn beispielsweise der Geräteschuppen zur Pflege des Teiches in einer feuchten Umgebung aufgestellt werden soll, dann ist eine Metall Geräteschuppen (Bestseller) aus rostfreiem Stahlblech oder ein witterungsbeständiger Kunststoffgeräteschuppen besser als ein Holzgeräteschuppen

Auf der Terrasse oder auf einem ebenen Rasen mit einem Steinplattenboden passt sich der Holz-Geräteschuppen (Bestseller) vielleicht besser in das Gartenambiente ein.

Die Geschmacksfrage: Farbe

Derjenige, der mit und in dem Gerätehaus arbeitet, möchte sich wohl fühlen, daher ist gut, wenn jeder seinen Geräteschuppen in der Form und Farbe erhält, wie es für ihn am besten ist. Holz und bestimmte Kunststoffgerätehäuser, wie die von Keter (4 im Vergleich), lassen sich gut streichen.

Fazit: Zwei Gerätehäuser sind oft sinnvoll

Weil die Preise für Gerätehäuser nicht so sehr hoch sind, kann man sich meistens 2 davon noch leisten. Die Frage ist eher, ob man den Platz dafür hat.

Wenn genug Stellfläche vorhanden ist, dann kann es sehr sinnvoll sein, die Gerätehäuser perfekt auf die Nutzungen abzustimmen, und eben auch um Streit zu vermeiden.

Hier habe ich noch einen Ratgeber-Beitrag geschrieben, der ganz besonders auf die Materialien der Geräteschuppen in einer Vergleichstabelle eingeht.